15.10.2021
Die Schulanfänger wurden dieses Jahr wieder mit der gelben Brotdose, gefüllt mit regionalen und fairen Produkten, beschenkt. Und auch der Ausfall des letzten Jahres wurde erfreulicherweise kompensiert, sodass auch die Zweitklässler ein gesundes Frühstück aus der Heimat erhalten haben. Gemeinsam mit Mitstreitern aus allen Kommunen organisiert der Biosphärenzweckverband Bliesgau die Aktion bereits zum zwölften Mal. Verteilt wurden die Boxen in den beiden Grundschulen der Gemeinde Kirkel mit Unterstützung der Jugendpflege, dem Ortsvorsteher Max Limbacher und der Gemeindewerke Kirkel GmbH.
Dieses Jahr war alles ein wenig anders und aufgrund der doppelten Menge an Brotboxen eine echte Herausforderung für die Bliesgau-Bio-Brotbox-Initiative und deren regionale Unterstützer. Statt einer großen öffentlich Packaktion wie in den vergangenen Jahren, wurden am Dienstag rund 3000 Boxen in kleiner Runde von fleißigen Helferinnen und Helfern der Initiative im DHL-Logistikzentrum in St. Ingbert gepackt. In die Brotbox wanderten regionales Brot, Bio-Käsestick, ein Bio-Apfel, eine Bio-Karotte, ein Sesamriegel, vegane Gummibärchen, Bio-Tee und ein Bio-Milch-Gutschein. Zusätzlich bekommt jedes Kind eine schadstofffreie und voll recycelbare Trinkflasche der Gemeindewerke Kirkel. Nicole Pillong von den Gemeindewerken erklärte den Kindern, dass das Trinkwasser der Gemeinde Kirkel durch regelmäßige Kontrollen über eine hervorragende Qualität verfügt und zu dem ein gesunder Durstlöscher ist.
Bereits zum zweiten Mal ist die Deutsche Post DHL Group als wertgeschätzter Kooperationspartner dabei, die neben einer finanziellen Unterstützung auch logistisch die Packaktion und Verteilung der Brotboxen ermöglicht hat.
Freudig packten die Kinder ihre gelben Brotboxen aus, die von der Kreisparkasse Saarpfalz und der Sparkasse Saarbrücken gesponsert werden und zur alltäglichen Wiederverwendung einladen.
Durch die Bio-Brotbox-Aktion können die Kinder bereits für einen nachhaltigen Umgang mit der Natur sensibilisiert werden. „Unsere Ernährung spielt eine große Rolle im Umweltschutz. Schon durch kleine Veränderungen in unserem alltäglichen Konsum können wir Großes bewirken,“ so Umweltpraktikantin Jennifer Majorowski.
Doch nicht nur die Natur profitiert von den kurzen Transportwegen der Lebensmittel, sondern auch die Förderung und Unterstützung heimischer Erzeuger und Landwirte wird durch die Aktion verstärkt ins Bewusstsein gerufen.
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